Der
aktive Betrieb dieses Forums wurde eingestellt!!! Ab jetzt haben
wir ein neues Forum, das einiges mehr an Komfort bietet. Wir würden
Euch bitten nun das neue Forum zu benutzen und dieses als eine Art
Archiv anzusehen, da wir die Beiträge leider nicht ins neue Forum
übernehmen können. Das neue Forum ist unter http://www.perser-forum.de
zu erreichen. Viel Spaß darin und ein riesen Dank an Nicole!
hat jetzt auch endlich nen teil über die perser, leider kann ich dazu noch nicht sooooviel schreiben, weil ich die süßen ja erst kurz habe. deswegen habe ich mich mal auf anschaffung, haltung und ernährung beschränkt. und das ist auch noch dürftig, aber immerhin :o) tipps nehme ich immer an :o)
link siehe sig.
Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Du schreibst: "1. Bin ich mir bewußt, dass das Tier im Durchschnitt 8 Jahre alt werden kann?" Also im Durchschnitt werden sie nicht 8 Jahre, denke ich. Würde ja bedeuten, dass sie auch 12 werden könnten. Ich denke 8 sind das erreichbare Maximum.
Dann: "Die Tiere sollen munter sein und nicht verschreckt in der Ecke sitzen." Die zwei Würfe, die wir an Tierhandlungen abgegeben haben, hat man während der Geschäftszeit eigentlich nie zu sehen bekommen -> Dämmerungs-/Nachtaktivität und kein 4h Rhythmus. Somit könnten die Interessenten denken, mit den Süßen wäre etwas nicht in Ordnung.
*Klugscheißermodus an* "Man muss beachten, dass zwei persische Rennmäuse mind. 0,5m² brauchen, sprich mind. 100x50x50." Bei 100x50x50 müßte die Angabe 0,25m³ (also ^3) lauten. Oder nur 100x50... *Klugscheißermodus aus*
Dann noch zwei kleine Anmerkungen: Aus dem Rennmausforum ist uns bekannt, dass zT von Sonnenblumenkernen und Erdnüssen im Futter abgeraten wird. Unsere Erfahrung zeigt, dass unsere Perser nicht die Verfettungstendenzen zeigen, wie Mongolen. In unserem Futter sind durchaus Sonnenblumenkerne und Erdnüsse drin und zwar in Mengen, für die wir bei mongolischen gekreuzigt werden würden... nein, so viel natürlich auch nun wieder nicht. Auch mit Käse haben sie kein Problem. Das sollte aber jeder individuell ausprobieren. Mag sein, dass unsere nicht dick werden, da sie sich recht viel bewegen - in der Voliere und beim Auslauf. Eine Persische Rennmaus sollte eine schlanke, grazile Figur haben. Nicht so gedrungen wie zB Shaws. Die in freier Wildbahn gefangenen Mäuse wogen im Durchschnitt 108g (max. 122g), somit ist unsere Angabe von max. 180g schon sehr großzügig. Das war das Gewicht, das Hanni zum Ende der Auquariumzeit erreicht hatte, als wir sie seltener laufen ließen, da Babies im Nest waren. Dabei sah er nicht wirklich dick aus... eher wohlernährt.
"Grünfutter sollte eigentlich jeden Tag angeboten werden..." Hmmm... Also nach Grünfutter pinkeln sie manchmal schon recht viel (aber immer noch geruchsfrei). Man sollte vielleicht einen Tag den Brettern/Etagen, falls sie auf diese pinkeln, zum trocknen geben.
Zur Tomate: Bei unseren war das das eizige Nahrungsmittel nach dem der Urin ein wenig komisch gerochen hat. Deshalb bekommen sie sie nicht mehr.
Man bin ich ne Laberbacke... .
Sonst: Eine schöne HP. Vor allem schöner als die alte.
Also meine Mäuse haben kein Problem mit Kiwi, im Gegenteil, sie fressen es gerne u. vertragen es auch gut. Zitat: "Was auf keinen Fall gefüttert werden sollte sind Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Kiwi etc. sowie jegliche Kohl (Blähungen) und Salatarten AUßER Chiccoree! (Alle anderen Arten enthalten Nitrat, dass sich im Körper zu gifigen Nitrit umwandelt!)"
Es ist nicht korrekt, dass alle Salatsorten nitrathaltig sind, nämlich nicht die aus eigenem Anbau. Ich säe in einen Kräutertopf regelmäßig Zupfsalat aus, er wächst sehr schnell und wird sehr gerne gefressen, lässt man das Herz stehen, wachsen außen immer neue Blätter nach. Vorsicht ist lediglich bei Salatsorten unbekannter Herkunft geboten! Auch Feldsalat aus dem eigenen Garten etc. mögen sie sehr gerne! Kleine Mengen Kolrabi mögen sie auch gerne. Es gibt auch chemisch behandelten Chiccoree!!!
Also wichtig ist lediglich die Frage: Woher kommt das Gemüse!!! Wenn das abgeklärt ist oder aus dem eigenen Garten /ohne Chemniekeule/ stammt, ist es kein Problem.
ähm, aber zwei rennmäuse brauchen doch 0,5m² zusammen oder sehe ich das falsch?
das mit dem salat stimmt, werde ich berichtigen.
das mit den zitrusfrüchten nicht, weil die in keinen rennermagen gehören, die sind einfach nicht dazu ausgelegt die säure zu verwerten.
kohlrabi gehört zu den kohlsorten, da bekomme ich als mensch schon bauchgrimmen von, den kriegen meine tierchen nicht, und werd eich auch nicht aufnehmen.
das mit dem vermehrten urin nach grünfutter ist mir noch nicht aufgefallen *g*
das mit dem mindestalter wird korrigiert.
danke für die tipps ;o)
wg. den sonnenblumenkerenen: meine kriegen das gleiche futter wie die mongolen und da sind garkeine drin, genausowenig wie erdnüsse, die bekomemn sie nur von der hand.
Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Ja, klar ist die Flächenangabe richtig. Es ging eher um den Unterschied zwischen Kubik- und Quadratmeter.
Zum Salat: Die never ending story... Die Aussage, dass selbstangebauter Salat kein Nitrat enthält ist leider auch nicht richtig. "Alle Pflanzen brauchen zum Wachsen Nitrat, viele speichern es in ihren Stängeln, Blättern. Aber je nach Art speichern sie es besser oder schlechter. Salat speichert Nitrat leider sehr gut..."
Es geht darum, dass selbstangebauter Salat wesentlich weniger Nitrat enthält. Ansonsten bestehen Salatblätter zu 92-96% aus Wasser. Der Nährwert ist sehr gering und wird nur noch von Spargel und Gurken unterboten. Problematisch ist allerdings der hohe Nitratgehalt. Auch bei geringer Düngung sind die Pflanzen in der Lage, Nitrat aus dem Boden aufzunehmen und anzureichern. Darum ist ökologisch angebaute Ware nicht unbedingt weniger belastet als konventionell gezogene. Entscheidender ist die Belichtung der Pflanzen. Im Dunkeln wird Nitrat angereichert und im Licht wieder abgebaut. Deshalb ist Sommersalat weniger belastet als die im Winter gezogene Gewächshausware. Selbst im Tagesverlauf schwankt der Nitratgehalt. Frühmorgens ist der Gehalt am höchsten, fällt dann den ganzen Tag ab und steigt mit Eintritt der Dunkelheit wieder an. Selbst angebauten Salat sollte man deshalb am besten erst am späten Nachmittag ernten. Bei gekaufter Ware kann man die Nitratbelastung reduzieren, wenn man die äußeren Blätter und die dicken Blattrippen wegschneidet; sie enthalten besonders viel Nitrat.
Meiden sollte man auf alle Fälle gekaufen Rucola-Salat.