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Fr 19.09 03:20 (3sat) NetzNatur: Ratten unter uns, Reportage, Schweiz 1993 Moderation: Andreas Moser Ratten übertragen Krankheiten und überleben selbst fast alles: Fallen, Gift und radioaktive Strahlung. Ratten scheinen unverwüstlich. Zwei Arten machen von sich reden: die Haus- oder Dachratte und die Wanderratte, die sich - immer in der Gefolgschaft des Menschen - von Südostasien aus ausgebreitet hat. Ratten sind äußerst intelligent und lernfähig. Und sie sind den Menschen in vielerlei Hinsicht verblüffend ähnlich.
Hi!
Für die Ratten-Fans unter uns. Die Sendung lief bereits heute Nachmittag. Ich habe sie nur sporadisch geschaut. War aber recht interessant. Gezeigt wurde das Leben von Hausratten. Ebenso von Wanderratten in schweizer Großstädten im Vergleich zu Laborratten. ...jetzt weiß ich auch, wo und wie Ratten Blut abgenommen wird... ------- persische-rennmaeuse.de.vu
Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Neee, nicht ganz... Das wäre ja auch auf dauer nicht praktikabel. Nein, sie wird erstmal in einem Kasten mit Äther narkotisiert. Dann wird ihr mit einer Nadel in´s Auge, aber am Augapfel vorbei, in ein Blutgefäß hinter dem Auge gestochen. Jetzt nur noch kopfüber über eine Ampulle halten und tropfen lassen. Die Ratten überstehen den Eingriff unbeschadet. Erfordert viel Erfahrung/Übung, damit das Auge nicht verletzt wird oder es zu keinen inneren Blutungen kommt. Sieht aber ziemlich grausam aus... ------- persische-rennmaeuse.de.vu
Aua!! Wie grauenhaft und fies!! Bin echt sprachlos!!
Haben die im Beitrag zufällig auch erwähnt, ob es wirklich so ist, dass alle Ratten, auch die in der Natur, nach zwei Jahren Krebs bekommen? Es ging ja mal das Gerücht rum, dass die Ratte in der Natur praktisch ausgerottet war. Laborratten verbreiteten sich dann wieder, nur haben die alle einen "Defekt" und kriegen eben Krebsgeschwüre. Meine beiden Ratties sind auch deswegen gestorben. Sah echt schlimm aus, sie konnten sich schlussendlich nur noch sehr langsam bewegen, da sie so einen grossen Knollen am Bauch mitschleppen mussten. Weiss da jemand was zu diesem Gerücht und ob das stimmt?
es stimmt nicht, dass alle Ratten an Tumoren sterben, schon gar nicht in der Natur. Es stimmt wohl, dass Ratten genetisch gesehen ein erhöhtes Tumorrisiko haben, deshalb wurden sie auch darauf gezüchtet um daran zu forschen. Auch nicht alle Farbratten bekommen Tumore, bzw sterben daran. Wenn eine Geschwulst früh erkannt wird, gibt es gute Chancen diese wegoperieren zu lassen.
Was die wildlebenden Ratten betrifft, so ist die Hausratte (rattus rattus) beinahe ausgestorben, aber es sollen wohl wieder einige gesehen worden sein. Die bei uns bekannte Wanderratte (rattus norvegicus) ist dennoch weit verbreitet.
Ich habe eine Ratte mit Tumor einschläfern lassen müssen. Bei einer weiteren habe ich einen Tumor wegoperieren lassen und die lebte dann noch eine Weile munter weiter. Sie wurde fast drei Jahre alt. Ich ließ sie schließlich wegen Altersschwäche einschläfern - sie war zum Schluss fast blind und röchelte stark. Meine letzten beiden Ratten starben nacheinander an einem Lungen- oder Bronchienproblem. Ob das Krebs war, weiß ich nicht. Es war aber sehr traurig. Die Übriggebliebene war sehr einsam. Sie lag abends auf meinem Bauch und ließ sich streicheln. Irgendwann legte sie sich im Käfig vor ihr Häuschen zum Sterben. Ich hab das Licht ausgemacht, ihr eine Kerze hingestellt und mit ihr gesprochen. Am nächsten Morgen wars vorbei. Deshalb habe ich jetzt Perser, weil sie länger leben. Bei den Ratten weiß ich, dass es eine Diskussion darüber gibt, ob die Wildtiere überhaupt älter als 3 Jahre werden. Es wird ja immer gesagt, dass sie bis zu 8 Jahren leben können, aber das ist wohl umstritten.