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Mein erster Beitrag Im Frühjahr hätte ich mongolische Rennmäuse zu mir genommen, doch als ich so im Internet nach Infos suchte, bin ich auf die persische gestossen. Sie gefallen mir sehr gut, für mich haben sie den Vorteil, dass sie länger leben und ich verspreche mir von ihnen auch, dass sie interessanter zum anschauen sind. Ich kenne die Mongolen von meiner Schwägerin und da habe ich noch nie eine Maus springen sehen (sofern sie nicht flüchten musste). Aber etwas erwarte ich von ihnen: Nach einem seeehr scheuem Streifenhörnchen und einem Pärchen scheuem Streifengrasmäusen möchte ich mal ein Tier, das wirklich zu mir kommt, um nach Futter zu betteln. Ist hier auch irgend ein Mitglied, der Probleme mit der Persern hat? Noch könnte ich mir das überlegen... LG Michi
Hey Michi Hmm, also ich würd nicht sagen daß sie interessanter als Mongolen sind. Sie sind halt etwas anders. Ich selber habe beide und muß sagen, daß die Mongolen auch so springen, nicht nur wenn sie flüchten. Probleme habe ich eigentlich nicht mit meinen Persern, aber auch nicht mit meinen Mongolen. Ja, Perser oder auch Mongolen kommen um nach Futter zu betteln. Was für mich auch nicht ganz einfach ist da hart zu bleiben. Denn meist bekommen sie Leckerlis die sie schnell verfetten lassen. Deshalb bleib ich hart und sie bekommen sie nur ab und an.
Also ich denke, daß wenn Du ein Tier willst, daß zu Dir kommt, dann bist Du mit einer Katze besser versorgt. Weil Mäuse eigentlich nicht aus Zuneigung auf den Menschen zukommen. Eben, wie Du gesagt hast, um Futter zu bekommen. Renners sind einfach nur zum beobachten schön, nicht zum schmußen.
Dann gibts da halt auch noch so Vor- und Nachteiel. Perser sind in der Anschaffung teurer. 20,- zu 5,- (minimum Preise) Perser brauchen einen größeren Käfig. (meine Perser 90x40x130 Mongolen 100x40x70 Breite/Tiefe/Höhe) Perser mögen klettern, Mongolen buddeln lieber. Perser leben länger, daher sollte man sich die Anschaffung sehr gut überlegen. Perser sind in der Gruppenhaltung etwas einfacher als Mongolen. Perser sind schwieriger zu bekommen. Vor allem im Frühjahr seltener.
Naja, überleg Dir gut warum Du ein Tier haben willst. Kuscheltier oder zum beobachten. Wie lang Du damit leben willst/kannst. Wieviel Zeit Du investieren kannst.
Freut mich, daß Du Dir Gedanken darüber machst und nicht einfach handelst. Das machen viel zu viele Leute. Grüßchen Holger
Ich habe einen Kater zum Schmusen!! Ich meinte es aber auch eher so: Momentan habe ich einen dsungarischen und einen Campbell-Zwerghamster. Sie sind beide total süss und ich bin total vernarrt in sie, doch viel Aktivität zeigen sie nicht. Sie sind reine Bodenbewohner und haben ihren Instinkt Gänge zu bauen abgelegt. Mein Streifenhörnchen wäre da schon interessanter gewesen, aber leider war es so scheu, dass es nur dasass und sich fürchtete. Leider lebte es auch nicht lange, aber ich habe wenigstens alles versucht. Meine Mäusegruppe (alles Geschwister 2,1) musste ich wegen totaler Unverträglichkeit trennen. Jetzt ist das zahmere Männchen alleine und so wie der zahm ist, wollte ich gerne alle Tiere. Soll heissen, ich kann ihn beobachten, wie er Futter frisst, im Käfig herumrennt, sich der Katze stellt (er ist voll mutig) und mir Futter von der Hand frisst. Die anderen zwei Mäuse, vor allem das Weibchen, ist genauso wie mein Hörnchen war. Sie sitzt da, und wartet ca. 2 Minuten um allen Mut aufzubringen um dann zu fliehen. Das Männchen hab ich schon so weit, dass er sich normal verhält, wenn ich im Zimmer bin, schade ist nur, dass der Käfig hinter mir steht und jedes Mal wenn ich mich umdrehe (der Bürostuhl knackst) er zur Litfaßsäule erstarrt... Also sooo scheu dürfen die Perser für mich nicht sein...
Der Käfig für die Rennmäuse wird 100 x 50 x 50 (lxbxh) gross sein, wobei ich mir noch überlege, ob ich wie auf Tanjas HP vorgeschlagen, einen Aufsatz über den Käfig bauen sollte...
dein käfig ist definitiv zu niedrig. mind. 100 hoch sollte er schon sein.
du musst dich halt darauf einstellen, dass die tiere zunächst schon sehr scheu sein können und bei jedem geräusch davonrennen. meine sind keinesfalls so zahm wie annes.
vorallem wenn du katzen hast (wie ich auch) kann es einige zeit dauern, bis sie sich beruhigen und dich in ihre nähe lassen. Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
um einen Aufsatz wirst du nicht drum rum kommen. Perser sind wahre Kletter- und Sprungkünstler und solche Möglichkeiten sollte man ihnen auch bieten. Ich denke eine Höhe von gut 1 Meter ist da schon angebracht.
Meine beiden Mädels sind nicht richtig zahm, jedoch kommen sie auf die Hand um sich ihr geliebtes Lebendfutter abzuholen. Sie klettern auch auf mir herum, sobald ich sie aber anfasse sind sie weg, kommen dann aber direkt wieder. Beim Auslauf oder beim Käfigreinigen haben wir uns so geeinigt, dass die Mäuse in eine grosse Pappröhre gehn (freiwillig) und ich diese dann bequem aus dem Käfig nehmen kann und die Mäuse ganz ruhig drin sitzen bleiben.
ich denke du darfst dir das tier nicht nach seiner zahmheit aussuchen.
mongolen sind tag und nachtaktiv, perser nur nachts. perser sind etwas geruchsintensiver als die mongolen. perser werden größer und um einiges älter (um die 8 jahre) um nur einige beispiele zu nennen.
sie sind bei mir etwas zahmer als die mongolen. aber ich denke es sind nach wie vor "wild"tiere, die man einfach so leben lassen sollte wie sie sind, ohne größeres rausgehole.
dann hol dir lieber ratten. das ist nicht bös gemeint, aber ich weiß wie es ist, wenn man sich ein tier holt, dass dann doch nicht so ganz seinen vorstellungen entspricht. überleg es dir gut.
Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Meiner Meinung nach hängt die Zahmheit eines Tieres davon ab, wieviel man sich mit den Tieren beschäftigt, bzw. welche Erfahrungen sie in der Prägephase mit dem Menschen gemacht haben. Man muss sich mit den Tieren jeden Tag beschäftigen und dann werden sie auch zutraulich.
@ Gwen nicht alle Perser sind ausschliesslich nachtaktiv. Meine beiden sind morgens und nachmittags wach und nicht nur um was zu fressen. Aber abends ist wohl die grösste Aktivphase, in der sie länger wach sind. Und den Satz mit den Ratten find ich auch nicht gut. Ratten sind in der Haltung mindestens genau so anspruchsvoll und sind ebenfalls keine Kuscheltiere.
nein, ich meine jetzt bezüglich zahmheit. das auch sie ihre ansprüche haben ist mir bewußt, aber rennmäuse sind denke ich keine tiere, die wirklich richtig zahm werden.
also meine kommen vor fünf uhr abends nicht raus. und morgens gehen sie zwischen 6 und 7 schlafen. Gruß, Gwen __________________________________________ Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi) http://www.exotic-rodents.de
Das mit dem Zahmsein ist doch so ne Sache. Wie definiert ihr das? Wenn die Tiere auf einem herumklettern, sich füttern jedoch nicht anfassen lassen, sind sie dann nicht zahm? Ich denke schon. Die Tiere werden halt ihrem Naturell entsprechend zahm. Bei Persern scheint das zu bedeuten, dass sie einen als Futterspender und Klettergerüst akzeptieren und ansonsten keine Scheu zeigen. Dass sie jedoch auf einem ruhig sitzen bleiben, sich kraulen lassen kommt nicht vor. Es bleiben immer „Hibbelköppe“ mit ihrem eigenen Willen. Vom Standpunkt eines Rattenbesitzers mögen sie deshalb nicht zahm erscheinen. Und wenn die Tiere – wie Flake sagt – in der Prägephase an den Menschen gewöhnt wurden und keine negativen Erfahrungen machten, sind sie sehr aufgeschlossen und interessiert. ------- persische-rennmaeuse.de.vu
Das mag alles sein. Prägepahse, Futterspender, Klettergerüst, usw. Aber es kommt auch auf die Tiere und Art an. Sie sind Lebewesen mit Karakter, mit einem eigenen Willen. Da ist jede Maus anders. Nicht auf die Rasse bezogen. Es kommt bei Persern wie bei Mongolen, als auch bei Hunden oder Katzen vor, daß das eine Tier aufeschlossen, mutig und neugierig ist, das andere wiederum nicht in diesem Mas. Meine Jldiko zum Beispiel ist zwar neugierig, doch lang nicht so mutig wie Attila. Er klettert auf mir herum und beschnüffelt alles. Hat auch keine Panik wenn ich mit der Hand auf ihn zu gehe. Jldiko aber kommt nur sehr selten auf meine Hand oder klettert gar auf mir herum. Was davon kommen mag, daß Attila schon 6 Wochen länger bei mir ist als sie, oder aber auch, daß sie "anders" ist als er. Deshalb würde ich die Verspieltheit, Neugierde oder Vertrauen nicht auf die Rasse beziehen. Man weis im Vonherein nie was man für ein Tier bekommt. Es kann sich so oder so entwickeln.
Ich liebe meine Mäuse (Perser so wie Mongolen) so wie sie sind. Für mich sind es keine Kuscheltiere. Ich freue mich, wenn sie zu mir kommen und mich benutzen oder ausnutzen. Es macht mir spaß, sie einfach nur zu beobachten.
Tiere habe einen freien Willen, dan man akzepieren MUSS. Grüßchen Holger
Ich hatte früher immer Ratten, die zu zweit gehalten auch nicht sooo zahm werden. Bei meinem ersten Tier hatte ich den Fehler gemacht, es einzeln zu halten. Dadurch war sie total anhänglich, hörte sogar auf ihren Namen und verweigerte das Futter, wenn ich im Urlaub war. Sie wurde auch stolze drei jahre alt. In Gruppen sind die Tiere nicht so menschenfixiert, was auch gut ist. Klar möchte man die süßen Viecher knuddeln und streicheln, aber das geht nicht und wenn man das nicht akzeptieren kann, sollte man wirklich auf Meerschweinchen oder ne Katze zurückgreifen. Für meine vier Perser habe ich eine Voliere (100x55x150 LxBxH), die in meinen Augen auch das mindeste ist. Für die komplette Einrichtung und den Käfig und die Mäuse hab ich insgesamt 500 Euro bezahlt.
Sie springen mir sofort auf den Arm, wenn ich die Tür öffne, sicherlich, wegen ihres Freiheitsdranges und natürlich der Gier nach Leckerlies. Eine der Vier beißt mich grundsätzlich erst mal, ist aber nicht scheuer als die anderen. Sie sondert sich zwar auch häufiger ab und wurstelt umher, während die anderen schon pennen, aber da mach ich mir keine Sorgen, weil sie irgendwann alle übereinandergestapelt und friedlich schlafen. Meine sind morgens wach - wir frühstücken zusammen. Und dann werden sie gegen 17 Uhr munter. Einmal in der Woche lass ich sie im Bad flitzen. Einaml im Monat ist Großputz dran, alle drei Tage die Klos. Sie machen also nur mäßig viel Arbeit. Da sie auch ohne Probleme mal ein paar Tage allein gelassen werden können, sind sie für mich ideal. Ansonsten kann ich ich meinen Vorrednern nur Recht geben - es sind eher Tiere zum Beobachten.
@MOD: Das Rauskommen, Aus-der Hand-fressen und Auf-einem-rumklettern würde ich auch als handzahm bezeichnen. Ich glaube auch nicht, dass sie personenfixiert sind - sie klettern auch ohne scheu auf Fremden umher.
Grüße und gesundes neues Jahr für alle Besitzer und ihre Tierchen - Anja
PS: Wie haben eure Silvester überstanden? Meine haben sich im Heuschlauch verkrochen und sind die ganze Nacht nicht rausgekommen.
@Holger Aber es kommt auch auf die Tiere und Art an. Sie sind Lebewesen mit Karakter, mit einem eigenen Willen. Da ist jede Maus anders. Nicht auf die Rasse bezogen.
Ja, natürlich. Dem widerspreche ich auch nicht. Mir geht es darum, dass Persische Rennmäuse in der Regel keine scheuen, ängstlichen Fluchttiere sind. Natürlich gibt es individuelle Charaktere. Aber sie sind nicht durch die Bank durch dem Menschen abgeneigt und ergreifen wie andere Rassen bei der kleinsten Bewegung die Flucht, egal wie viel man sich mit ihnen beschäftigt oder wie lange man sie schon hat.
Wie die Knalltüten dies Jahr Sylvester gefeiert haben wissen wir nicht. Die lezten Jahre waren sie aber eigentlich "schussfest" Bei den ersten Böllern gabs noch Panik, dann hatten sie sich aber relativ schnell dran gewöhnt. ------- persische-rennmaeuse.de.vu
In Antwort auf Teasy's Anfangsfrage: Meine beiden Perser waren die ersten paar Tage sehr zurückhaltend, aber dann sind sie sehr schnell zutraulich geworden. Ihr neugieriges Wesen kommt ihnen dabei sehr zugute, meist siegt die Neugier über die Furcht. Richtig zutraulich wurden sie nach den ersten paar Ausläufen, wobei ich es jedes Mal ihnen überlassen habe, ob sie in die Transportröhre steigen, in der Küche herumsausen und auf mir herumklettern wollten. Manchmal sitzt eine Maus auch einfach in der Röhre, dann darf sie das. Ich habe sie nie "gepackt" oder irgendwie gezwungen, sie machen alles freiwillig. Meistens dürfen sie vier Mal pro Woche in der Küche frei laufen. Ich sitze dabei meist auf dem Boden, dann beklettern sie mich je nach Lust und Laune. Wenn sie im Käfig und wach sind, kommen sie oft ans Gitter und beschnüffeln mich nach Leckerlis. Auch wenn es sehr selten ein Leckerli gibt, kommen sie trotzdem jedes Mal. Wenn ich den Käfig öffne und die Hand hinhalte, kommen sie freiwillig auf die Hand und klettern auf mir rum.
Mein Eindruck nach den verschiedenen Berichten hier ist, dass diejenigen Perser, die Auslauf bekommen, zutraulicher werden als solche, die nur in ihrem Käfig beobachtet werden. Wobei ich noch klarstellen möchte, dass ich Zutraulichkeit nicht mit Zahmheit gleichstelle.
@ Anja: Eine weit verbreitete, aber falsche Annahme, ist, dass Meerschweinchen Kuscheltiere sein sollen. Sie brauchen eigentlich gar keinen Kontakt zu Menschen, sondern bevorzugen den Kontakt mit anderen Meerschweinchen. Und auch bei den Katzen gibt es Charakteren, und da bin ich mit Holger absolut einer Meinung, die sich nicht streicheln lassen und das Kuscheln überhaupt nicht mögen.
Silvester haben wir gut überstanden, hier ist es nicht so arg mit Böllern, viel schlimmer ist es am 1.August (Schweizer Nationalfeiertag )...
Hallo, ich schreibe nur über unsere persönlichen Erfahrungen mit unseren Persern, Wir lassen unsere jeden Tag rennen , wir haben das Bügelzimmer in ein Mäusezimmer umfunktioniert, überall gibt es was zu erkunden für die Racker, Teppichrollen, kleine Kartons, einen runden Karton mit Chinie-Sand gefüllt, da baden sie drin,ist im Käfig nie zu beobachten gewesen, war auch vieleicht die Schale zu klein, Holzkugeln (etwas größer) also nicht zum verschlucken, die schleppen sie hin und her und der größte Spielplatz sind wir, klettern, verstecken, springen und scheu sind unsere kein bisschen. Aber es sind keine Streichel-und Schmusetiere, sie wuseln auf uns rum, lassen uns kaum hinsetzen, dann machen Sie schon Männchen, gehen auch auf unsere Hände und sitzen dort, Sie sind sehr zutraulich, bin da der gleichen Meinung wie Andrea nicht zahm. Man kann Pers. Rennmäuse nicht einfach anpacken und nehmen, das sollte man wissen und respektieren.
Unsere sind auch sehr unterschiedlich wach, meist nachmittags ab 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr, dann ein Schläfchen bis 22.00 Uhr und morgens ab 6.00 Uhr manchmal bis 10.00 Uhr.
Achso, alles was im Käfig ist, ist für uns Tabu, also mal einfach was rausnehmen ist nicht, daß wird auch mit beißen bestraft, was Neues reinstellen ist aber o.K.