hallo,

auch ich koennte den genau gleichen text ueber meine zwei schreiben. ich habe unterdessen das gitter an der tuer durch plexiglas ersetzt und so hat zumindest die nagerei am gitter aufgehoert.
leider nicht der naechtliche laerm sie nagen einfach am holz der tuer oder scharren stundenlang am plexiglas.

knabberzeugs ist zumindest um 4 uhr morgens keine alternative fuer die zwei - wahrscheinlich macht es zuwenig laerm

das mit dem tuch hatte ich zuerst auch versucht, sie machten aber einfach ein loch hinein und weiter gings mit gitternagen. dann habe ich ein haeuschen an dei stelle montiert wo sie immer genagt haben mit dem ergebnis dass sie zuerst ein loch in die haeschenwand genagt haben um dann am gitter weiter zu nagen !!!!!
ich dachte ich spinne als ich das sah...

nun ich hoffe du findest eine loesung bei der du nachts keine ohrpfropfen brauchst

gruessli nora

hallo tawi,

mr. fuss hat die gleichen symptome, die du beschrieben hast. allerdings sind sie erst ein paar wochen nach der kastration (stress?) aufgetreten.
es beginnt immer mit einem starken zucken der ohren, dann fuehlt er sich an wie eine mit sand gefuellte socke. irgendwie verkrampft und doch voellig gelaehmt und schlaff.

dass er dann ploetzlich vorwaertsspringt hat er auch. deshalb nehme ich ihn dann entweder kurz unters t-shirt, dort beruhgt er sich sofort wieder und kann vorallem auch nicht runterfallen, oder schaue zumindest dass er sich nicht verletzen kann.

ich war damit beim ta, der hat dann auch epsilepsie diagnostiziert (mr. fuss war so frei und hat gleich einen anfall bekommen). dieser hat mir auch geraten die maus keinem unnoetigen stress auszusetzen. allerdings meinte er am besten sei taeglicher auslauf, einfach so organisiert, dass kein unnoetiger stress dabei entsteht ( Z.B. beim einfangen, laerm...)

ich habe nun folgendes gemacht: meine maeuse werden nun nicht mehr zum auslauf getragen, sondern koennen selbst aus dem kaefig raus und auch wieder rein. wenn ich merke, dass mr.fuss sich seltsam benimmt (er ist dann oft ueberaengstlich) dann lasse ich nur die killertuete raus und er muss halt im kaefig bleiben.

so hat er nun seit laengerem keinen anfall mehr bekommen. und er ist auch wieder zutraulicher geworden.
der ta meinte es koenne bei ihm auch durch die kastration und evtl den folgeschmerzen ausgeloest worden sein. und da ja jetzt alles verheilt ist, bleiben dann vieleicht auch die anfaelle aus.

ich wuerde deine maus aber auch unbedingt zum ta bringen der kann dir sicher am besten weiterhelfen.

es gruessli nora

meine wollen um 20 uhr ihren auslauf, dann sind sie bis etwa mitternacht aktive und ziemlich puenktlich um 4 uhr morgens machen sie einen hoellen laerm.
sie stehen aber auch tags ueber auf, wenn sie z.b. etwas moeglicherweise fressbares rascheln hoeren. dann kriechen sie halb verschlafen aus ihrer schlafroehre, gehen aufs klo (ins sandbad) packen sich was fressbares (killertuete nimmt auch manchmal meine finger), versichern sich, dass es wirklich nichts mehr zu holen gibt und verkriechen sich dann wieder.

gruessli nora

hi

mr. fuss geht es gut. er hat die ersten zwei tage viel geschlafen und wollte nicht aus dem käfig kommen. inzwischen verhalten sich aber beide wie vor dem eingriff. und soweit ich sehen kann, ist die wunde auch gut verheilt.

ich habe noch etwas mit der aerztin gesprochen, welche ihn operiert hat. sie hat mir geraten bei so kleinen tieren immer darauf zu achten, dass sie mit gas betaeubt werden und nicht mit einem gespritzten mittel. das gas sei viel besser dosierbar und die tiere erholen sich auch viel schneller.

zudem musste ich die zwei wegen der infektionsgefahr nun eine woche ohne einstreu, heu, stroh oder sand halten. daran hatten sie gar keine freude.

damit mr. fuss nicht zu fest an seiner wunde leckt, oder sie gar wieder aufbeisst, habe ich noch einen spray bekommen. der soll angeblich so uebel schmecken, dass sie dann nicht mehr daran lecken.

ach ja, und gestern beim auslauf haben sie schon wieder gerammelt. so tragisch kanns fuer ihn also nicht sein

gruss nora

hallo,

den angriff mit fiepen kenne ich von meiner perserdame zu genuegen. (habe sie deshalb killertüte getauft ). sie bespringt dabei meistens meine hand, hat mich aber nur am anfang einmal gebissen. unterdessen ist es glaub ich mehr zu einer protestaktion geworden, wenn sie keinen joghurtdrop bekommt. aber wie gesagt, beissen tut sie mich dabei nicht mehr.

auch ich habe gute erfahrung damit gemach, die mäuse einwenig weg zu stupsen, wenn sie zu knabbern (oder nibbeln) begannen.

gruss aus dem kaeseland

nora